Über das Buch: 2006 / ...Sie feierte das neue Jahr in einer Straßenbahn. Sie fuhr und schaute wie im Traum auf die leise fallenden Schneeflocken, auf die völlig menschenleeren Straßen und dachte: Was konnte sie sich wünschen, als die Uhr auf dem Spasskaja-Turm Mitternacht zu schlagen begann, damit das Schicksal wenigstens welche hatte Chance, ihren Wunsch zu erfüllen. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Komarov zu ihr zurückkehren würde... Sie selbst wäre in die Zeit zurückgekehrt, als er in der Nähe war, sie ist dumm und glücklich, und an ihrer Wand hat sie noch kein Bild einer Kutsche mit einer Frau aufgehängt darin. Der Karren fährt nirgendwo hin, denn das Pferd steht auf dem Dach des Karrens und blickt zusammen mit der Frau zurück. In die Richtung, aus der sie einst kamen... Es war vor sehr langer Zeit, in einem anderen Leben. Und wenn es nicht den Namen gegeben hätte, der aus diesem Leben übrig geblieben wäre – magisch, verrückt und klangvoll –, dann hätte sie nicht geglaubt, dass ihr das alles einmal passiert war…